The Chosen Luna: Alpha’s Unwanted Daughter
Passion Exclusives
Paranormal städtisch
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Beschreibung
Isla Thorne war schon immer die Aussenseiterin ihres Rudels, eine Enttauschung fur ihre Alpha-Eltern und ein Ratsel fur alle anderen. Als Tochter machtiger Anfuhrer im Midnight Crest Rudel hatte sie ein vielversprechendes Leben haben sollen - aber ihre Zwillingsschwester Seraphine sorgte dafur, dass das nie geschah. Indem sie Geruchte verbreitete, dass Isla keinen Wolf besitzt, hat Seraphine sie in den Schatten verbannt, praktisch als Gefangene in ihrem eigenen Zuhause. Trotz der Verachtung ihrer Familie und der Grausamkeit ihrer Schwester hutet Isla ein kostbares Geheimnis: einen wilden Wolf namens Lira, der an ihrem achtzehnten Geburtstag in einem Moment der Verzweiflung zu ihr kam. Jeden Tag wartet Isla auf ihren Gefahrten - die eine Person, von der sie glaubt, dass sie sie bedingungslos lieben und vielleicht sogar aus diesem Leben der Schande befreien konnte. Doch wahrend die Monate vergehen, schwindet die Hoffnung, und Seraphines Qualereien nehmen zu. Als ein gefahrlicher Verrat ihrer Schwester Isla ins Exil zwingt, entdeckt sie, wie weit ihre Familie zu gehen bereit ist, um sie verborgen zu halten - eine Wahrheit, die sie bis ins Mark erschuttert. Vom Uberlebenswillen getrieben flieht Isla und findet sich allein und unsicher im Streunerlandjenseits des Territoriums ihres Rudels wieder. Doch wahrend ihre Verbindung zu Lira starker wird, erkennt sie, dass Uberleben vielleicht ihre einzige Wahl ist. Gefahren von Streunern und Jagern trotzend, begibt sich Isla auf eine Reise, die sie auf unerwartete Weise prufen wird. Mit jedem Schritt deckt sie Geheimnisse uber ihre Familie, ihre Krafte und ihr Schicksal auf. Aber wird sie das Leben finden, von dem sie immer getraumt hat, oder wird ihre Vergangenheit sie auf die harteste Art und Weise einholen? Wahrend Isla ins Unbekannte aufbricht, wird das Schicksal offenbaren, dass sie vielleicht zu Grosserem bestimmt war, als sie sich je vorgestellt hatte.
Kapitel 1
May 11, 2025
Seraphines Stimme erfüllte den Raum, als sie von ihrer letzten Trainingseinheit berichtete. Ihre Eltern beobachteten sie mit strahlender Bewunderung, ihre Lächeln breit und zustimmend.
"Du bist so begabt, Seraphine", sagte die Mutter. "Du bist alles, was eine zukünftige Luna sein sollte."
"Seraphine hat so eine natürliche Anmut", fügte der Vater hinzu. "Sie ist praktisch dazu bestimmt, Luna zu sein."
Seraphine warf ihr goldenes Haar zurück, ein zufriedenes Grinsen huschte kurz über ihr Gesicht. Auf der anderen Seite des Raums saß Isla am Rand des Sofas, klein und still, und versuchte, im Hintergrund zu verschwinden.
"Jeder könnte mit so viel Übung gut sein", sagte Isla leise, ihre Stimme kaum hörbar.
Das Schnauben ihres Vaters war scharf. "Nein, Isla. Dafür braucht man Talent. Echtes Talent." Seine Augen ruhten auf ihr, voller Enttäuschung. "Vielleicht solltest du dir mehr Mühe geben. Von deiner Schwester lernen."
Die Worte stachen, scharf und kalt, aber Isla biss sich auf die Zunge. Der Raum wurde still, nur das Geräusch von Seraphine war zu hören, die sich näher lehnte, ihre Stimme honigsüß und spöttisch.
"Vielleicht wärst du in irgendetwas anständig, wenn du aufhören würdest zu träumen", sagte Seraphine mit einem zuckersüßen Lächeln.
Isla blieb stumm, aber ihr Kopf war voller bitterer Erinnerungen—Seraphine, die sich in ihr Zimmer schlich, Seiten aus ihren Tagebüchern riss, grausame Notizen wie 'Du bist wertlos' oder 'Niemand wird dich jemals wollen' kritzelte.
Sie war schon immer die bessere Tochter gewesen.
Seraphines Schönheit war unbestreitbar, ihr schmutzig-blondes Haar schimmerte wie Gold, ihre durchdringenden blauen Augen waren sowohl befehlend als auch fesselnd. Isla fühlte sich im Vergleich dazu wie ein blasses Spiegelbild. Ihr weiches, silberblondes Haar fing das Licht wie Mondschein ein, ihr halbmondförmiges Muttermal zierte ihre Wange - ein Merkmal, über das Seraphine sich endlos lustig machte.
Der Name "hässlich" war Isla wie ein Schatten gefolgt.
Aber an diesem Abend, als sie aus dem Familienzimmer in die kühle Nachtluft schlüpfte, ersetzte ein Hoffnungsschimmer den Schmerz in ihrer Brust. Sie hatte es seit Tagen gespürt—ein Ziehen, tief und magnetisch. Irgendwo im Midnight Crest Rudel wartete ihr Schicksalsgefährte auf sie.
Der Gedanke wärmte sie. Ihre Lippen verzogen sich zu einem kleinen, geheimen Lächeln, als sie sich ein Leben vorstellte, in dem sie endlich frei war.
Aber zwei Tage später zerbrach ihre Welt.
Die Haupthalle des Rudels summte vor Energie, als Isla eintrat, ihr Herz hämmerte. Ihre Augen fixierten Kael—ein Krieger mit breiten Schultern und einer Aura roher Kraft. Ihre Brust wurde eng, als die Erkenntnis sie wie ein Blitz traf. Er gehört mir.
Aber bevor sie sich bewegen konnte, erklang eine vertraute Stimme.
"Kael! Da bist du ja", rief Seraphine und hakte sich mühelos bei ihm ein.
Isla erstarrte, als ihre Schwester sich zu ihm lehnte und ihm etwas zuflüsterte, das ihn leise kichern ließ. Sein Arm schlang sich besitzergreifend um Seraphines Taille.
"Kael?" brachte Isla hervor, ihre Stimme zitterte.
Er blickte auf, sein Ausdruck höflich, aber distanziert. "Isla", sagte er kurz angebunden und nickte.
Seraphines Lippen verzogen sich zu einem grausamen Lächeln. "Oh, Isla, wusstest du das nicht?" Sie fuhr mit ihren Fingern über Kaels Brust. "Kael und ich... nun, wir haben gerade über unsere Zukunft gesprochen. Sieht so aus, als wäre er mein Gefährte."
Die Worte zermalten sie, die Luft verließ ihre Lungen.
"Nein", flüsterte Isla und schüttelte den Kopf. "Du kannst nicht—er gehört mir."
Seraphines Blick wurde schärfer, ihr Grinsen wurde kälter. "Deiner?" wiederholte sie mit einem leisen Lachen. Ihre Augen streiften Isla abfällig. "Hast du wirklich gedacht, jemand wie er würde dich wollen?"
The Chosen Luna: Alpha’s Unwanted Daughter
790 Kapitel
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Inhalt
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